Auf dem Weg dorthin fährt man an schönen Orten an der auf der östlichen Seite gelegenen Küste entlang: u.a. Muizenberg, das Mekka für Surflehrlinge, Simon's Town mit seiner schönen Altstadt und auch das in der Nähe gelegene Boulders mit seinem Pinguinstrand. Auch hier galt wieder, dass es viel zu viel zu sehen gibt für die wenig zur Verfügung stehende Zeit. So beschränkten wir uns für die Hinfahrt auf einen Besuch des Boulder's Beach. Dessen eine Hälfte ist den südafrikanischen Pinguinen vorbehalten, denen man von Stegen aus beim Sonnenbaden auf den Großen Felsen, beim Planschen im Meer aber auch beim Brüten in den Büschen zusehen kann. Die andere Hälfte des Strandes ist auch für Menschen zugänglich so dass man mitunter in den Genuss kommt neben den Pinguinen in der Sonne zu baden. Eine Spezialität des Boulder's Beach ist übrigens der alles überdeckende, ständig in der Luft stehende Gestank nach Pinguinschei...

Weiter ging's dann Richtung Cape Point Nationalpark. Das große Areal bietet sehr viele Möglichkeiten, die schöne Natur zu bewundern. Der Zeitmangel zwang uns wieder zu selektieren. Wir besuchten zuerst eine Aussichtsstelle, an der man (angeblich) sehr gut Wale von der Klippe herab im Meer beobachten kann - ohne eines der Säugetiere dann auch wirklich zu Gesicht zu bekommen.
Danach unternahmen wir den Aufstieg zum historischen und neuen Leuchtturm und zuletzt wanderten wir den Weg zum Kap der guten Hoffnung. Auf dem Weg dahin läuft man an dem, so sagt man, schönsten Strand Südafrikas vorbei - dem Dias Beach. Hier musste ich dann auch gleich etwas "korrigieren" (vgl. Bilder unten). Bis wir zum Kap-Aussichtspunkt angelangten sind uns auf dem Weg dahin auch viele Tiere begegnet - Strausse, Springböcke, Eidechsen und diese kleinen Tiere, die - in meiner Vorstellung sehen sie so aus - wie Murmeltiere aussehen. Wären dann noch Elefanten da gewesen, hätten wir uns den Addo eigentlich sparen können ;-)
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